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Welche Viskosität beim Gabelöl?

In der Kateogrie Motorrad und Scooter findest Du in unserem Online Shop nicht ausschließlich Motorenöle. Neben der Maschine müssen auch wichtige andere Bauteile an Deinem Mofa oder Deinem Roller geschmiert und hierzu mit Öl versorgt werden.

Das Gabelöl erfüllt im Dämpfer der Federgabel, die häufig auch Teleskopgabel oder auch Telegabel geannnt wird, mehrere sehr wichtige Funktionen: In sogenannten Open Cartridge Systemen ist es für die Funktion des Stoßdämpfers maßgeblich verantwortlich, da es aktiv die Aufgabe der Dämpfung übernimmt. Diese Gabeln arbeiten mit verschiedenen Druckzuständen des wechselbaren Gabelöls innerhalb des Dämpfers.

Auch Closed Cartridge Systeme nutzen als Arbeitsflüssigkeit ein Öl. Auch hier wird die Funktion des Dämpfers über den Auf- und Abbau eines Öldrucks gewährleistet. Der Unterschied im Gabelöl liegt jedoch in einem wichtigen Detail: Die arbeitende Flüssigkeit befindet sich hier in einer geschlossenen Ölkammer. Diese kann und muss nicht gewechselt werden. Das wechselbare Gabelöl übernimmt also nicht aktiv die Aufgabe der Dämpfung, sondern hat lediglich schmierenden Charakter für Bauteile der Federgabel.

Neben Gabelöl hat sich daher auch die Bezeichnung Stoßdämpferöl oder Dämpferöl etabliert.

Welches Gabelöl, insbesondere mit welcher Viskosität, Du für die Federgabel in Deinem Motorrad verwenden solltest, bemisst sich zunächst an den Angaben des Motorrad Herstellers. Deinem Handbuch kannst Du entnehmen, welches Gabelöl in Deinem Motorrad eingesetzt werden darf. Gängige Gabelöl Viskositäten sind:

 

Welche Unterschiede gibt es zwischen den Gabelölen mit ihren verschiedenen Viskositäten?

Um den Unterschied zwischen beispielsweise einem 5W und 10W Gabelöl zu verstehen, ist zunächst wichtig, dass wir uns die Funktion des Gabelöls im Detail verdeutlichen:

Im Öldruckdämpfer Einsatz eines Open Cartidge Stoßdämpfer herrschen im eingefederten und ausgefederten Zustand verschiedene Öldrucke: Im Vergleich zu einer Luftdruckgabel nimmt das Öl die Energie des Einfederns innerhalb des Dämpfers auf und gleicht hierdurch den Stoß aus, dem die Federgabel ausgesetzt ist.

Hierdurch wird die Bedeutung der Viskosität des Öls deutlich: Verwendest Du dickeres Öl, wird der Stoß grundsätzlich härter gedämpft werden - Das Öl ist zählflüssiger.

 

Ein Gabelöl ist deshalb relevant, da die Gabel stetigen Reibungen ausgesetzt ist und somit verschleißt. Zudem setzt sich am Boden ein Schlack aus Metall- und Ölresten ab und beeinträchtigt die Funktion des Bodenventils. Das Gabelöl sollte nach allen zwei Jahren oder etwa 20.000 Kilometern gewechselt werden, da es sonst zu einem schlechten Dämpfverhalten oder zu starker Reibung kommt. Möchten Sie das Gabelöl wechseln, spielt die Art der Gabel am Motorrad eine wichtige Rolle. Ob es ein 2-Takt oder 4-Takt Motor ist, spielt keine Rolle. Eine Gabel kann nur mit einem Spezialwerkzeug geöffnet werden.

 



Ravenol ist eine Marke der Ravensberger Schmierstoff GmbH mit Sitz in Werther. Hochqualitative Schmierstoffe werden in Deutschland produziert und im Inland sowie weltweit verkauft. Nach der Gründung im Jahr 1946 entwickelte und produzierte Ravenol zunächst nur Einbereichs-Motorenöle und verschiedene Reinigungsmittel. 1964 folgte die Expansion des Unternehmens und es wurden auch Mehrbereich-Öle der SAE Klassen 10W-30 und 20W-50 in das Produktsortiment aufgenommen. In den 90er Jahren begann die weltweite Ausrichtung der Marke Ravenol und die Premium Produkte „Made in Germany“ wurden international vertrieben. Die hohe Produktqualität wird dabei gleich durch 3 Zertifizierungen bescheinigt. Dies ist zum einen das ISO/TS 16949 Zertifikat, welches das Zertifikat nach DIN EN ISO 9001 direkt beinhaltet. Das hochmoderne Laboratium von Ravenol ist durch DIN EN ISO/IEC 17025 ausgezeichnet. Bei diesem hohen Qualitätsstandart sind die vielfachen Freigaben durch verschiedenste OEM-Hersteller wie zum Beispiel Daimler, Chrysler, VW, BMW, Porsche, MAN, Volvo, MTU, Deutz, ZF, Steyr Motors, Cummins, und viele andere kein Wunder. Des Weiteren sind die Produkte von Ravenol bei API (American Petroleum Institute) und NMMA (National Marine Manufacturer Association) gelistet.

Ein besonderes Merkmal von Ravenol ist die CleanSynto-Formulierung. Hierfür werden synthetische Grundöle mit Premium Additiven der CleanSynto-Technologie gemischt, so werden Ruß- und Schmutzablagerungen reduziert. Die Öle von Ravenol verlängern die Ölwechselintervalle und die Motorlebensdauer, während sie die Betriebskosten reduzieren. Außerdem hat das Unternehmen aus Ostwestfalen in den letzten Jahren einen weiteren technologischen Coup landen können. Mit der einzigartigen USVO-Technologie konnte die Qualität einiger Motoröle auf ein noch höheres Level gehoben werden. USVO steht für Ultra Strong Viscosity Oil. Primär wird durch die neue Technologie eine extreme Stabilität der Viskosität erreicht, welche den Motor noch stärker schützt. Das ist besonders interessant, für hohe Leistungsspitzen und längerer Betrieb. Seit 2004 ist Ravenol aktiver Sponsor im Motorsport, was die unternehmensinterne Forschung und Entwicklung zusätzlich weiter vorantreibt.